Lassen Sie mich durch, ich bin Admin!

Die Hostinglandschaft ist beinahe so unübersichtlich wie der Gebrauchtwagenmarkt. Jeder buhlt mit immer gleich lautendem Brunftgehabe um die Klientel, die selbstverständlich nur bei sich selbst “beste Garantie bei geringster Laufleistung” bekommt. So weit so gut… alles normal. Was soll man denn auch sonst schreiben. “Ey komm mal rum hier geht per Knopfdruck die Post ab?” Eine typische Massenhaltung bei Webservern sieht so aus, dass sich gerne bis zu 100 – 500 Webseiten gleichzeitig Speicher- und Prozessorressourcen teilen müssen. Zu Spitzenzeiten können die unbekannten Teilhaber die Last weiter in die Höhe schnellen lassen. Dies nennt man auch den “Bad Neighbour Effect”. Auch wenn man als Laie diese Zahlen nicht richtig einschätzen kann, lässt sich festhalten, dass man sein Business in einer Shoppingmall aufbaut, welche nur über eine einzige kleine Drehtür als Eingang verfügt. Und wir alle hassen Drehtüren ganz besonders! 😡

Hier ein knapper Auszug typischer Kosten eines Hostinganbieters:
  • Miete für Stellflächen in Rechenzentren: Es gibt nur weniger Hoster in Deutschland die ein komplett eigenes Rechenzentrum stemmen können. Dieses ist auch überhaupt keine Pflicht um verlässlich und schnell Daten zu liefern. Hier spielt eher die Kombination von klug gewählter Hard- und Software viel mehr in die Karten. Dennoch, eine solche Stellfläche muss in irgend einer Art und Weise finanziert werden.
  • Aktuelle Serverhardware: Da reicht leider nicht der Laptop vom Discounter um die Ecke. Die Hardware muss speziell auf 24 Stunden Betrieb ausgelegt sein, lebenswichtige Komponenten die von Verschleiß betroffen sind müssen redundant verbaut werden. Oft werden neben Netzteilen und Festplatten auch Netzwerkzugänge doppelt verbaut.
  • Bandbreite und Traffic beim Carrier: Für den Endverbraucher entstehen hier meist keine Kosten. Für den Dienstleister aber schon. Er muss diese Gebühren ebenfalls korrekt berechnet abführen.
  • Überwachung, Sicherheit und Zugangskontrolle: Nicht nur den immensen Wert einer kompletten Serverfarm gilt es zu überwachen sondern auch der Zugang zur empfindlichen Infrastruktur muss reglementiert sein. Hierfür ist nicht nur ein 24 Stunden Wachschutz notwendig, sondern auch eine Videoüberwachung und biometrische Zugangssysteme.
  • Brandschutz: Aufwändig und Pflicht zugleich. Ohne geht es aufgrund der Auflagen schon nicht. Um bei einem Brand nicht gleich einen Millionenschaden durch Überflutung zu erzeugen kommen nur Löschsysteme mit sogenannten Inertgasen wie Argon oder Stickstoff in Frage. Mittels Entlüftungsanlagen und hoch sensiblen Gasmeldern können diese frühzeitig und zielgerichtet direkt am Brandherd löschen.
  • Klimaanlage: Die immense Abwärme der Hochleistungsmaschinen muss auf aufwändige Weise abgeführt werden. Nur moderne Hochleistungsklimaanlagen sind dazu in der Lage einem Serverschrank den Hitzetod zu ersparen. Als Leitwert verdoppeln sich hierdurch die aufgewendeten Stromkosten des Servers.
In der Summe belaufen sich allein die reinen Hardware und Betriebskosten auf schnell 250€ im Monat, enden hier aber nicht. Es folgen:

Kosten für Software:

Kosten für Mitarbeiter:

Doch was tun? Und warum gibt es noch so viele 10€ Anbieter auf dem Markt? Und wie fühlt sich das Ganze wohl erst bei 5€ an?

Zum einen hoffen viele Anbieter mit Upselling teure Zusatzdienste anzubieten die oft nur geringen Mehrwert für den Kunden haben, aber zeitgleich so gering wie möglich die Serverhardware und den Support belasten. Zum anderen sind in der Kalkulation schon fest Kündigungen frustrierte Kunden eingeplant. Man hofft hierbei die Abgänger durch Nachzügler zu ersetzen die anspruchsloser sind und eine geringere Belastung für Mensch und Technik bedeuten.
Irgendwie hat man es doch schon vor der Verlockung solcher Hostingexperimente geahnt. Mit dem Wissen, dass der Support doch kein Erlebnis sein kann, die Geschwindigkeit bestimmt irgendwie ausreichend ist und der Onkel Hans vom Nachbarn da doch auch seine Gartenzwerge der weiten Welt präsentiert und “dat totaal tofte” findet. Und warum tut man sich solche Hostingexperimente eigentlich an? Das alles kostet nicht nur Geld sondern auch viel von der persönlichen kostbaren Zeit.
Zu spät, jetzt ist er da der Scherbenhaufen. Nun ist es wichtig nicht die Nerven zu verlieren und kurz vor einem Anbieterwechsel die gleichen Fehlentscheidungen erneut zu treffen. Auch wenn nun viele Fragen zu klären sind:
  • Mit welchem Besucherstrom muss ich in Zukunft rechnen?
  • Schalte ich häufig Werbung und erwarte damit sprunghafte Besucherzahlen?
  • Aus welchem Land stammen meine Besucher?
  • Wie und wo speichere ich besonders sensible Kundendaten (Datenschutz)?
  • Wie synchronisiere ich meinen Mailverkehr?
  • Wie und wohin sichere ich meine Webseite?
  • Welche Schutzmaßnahmen muss ich (rechtlich verpflichtend) implementieren?
  • ...
Bei einem Umzug des Ladenlokals würde man auch nicht hektisch am gleichen Nachmittag eine Querstraße weiter ziehen und blind das Beste hoffen. Hinter allen Fragen (die ein verantwortungsvoller Ansprechpartner stellen und beantworten sollte) werden sich die passenden technischen Antworten herausarbeiten lassen. Es sollte eher ein Gefühl von Teamwork aufkommen als ein bloßes Gespräch darüber wie viel besser der neue Anbieter sei. Bei dem Unterhalt des eigenen Büros, Geschäftes oder Verkaufsfläche wird man es doch auch nicht an 30€ – 80€ Miete, Heizung, Strom, Marketing, Personal scheitern lassen. Also höre auf, bei so etwas Entscheidendem wie die persönliche Positionierung im Internet das Minimum bezahlen zu wollen. Aber leider gibt es nur wenige Anbieter auf dem Markt die klar und deutlich über Ihre Kunden- und Ressourcen pro Server informieren. Somit lassen sich nur schwer Angebote vergleichen und leistungstechnisch gegenüberstellen. Als positives Beispiel sind hier zum Beispiel Raidboxes oder allinkl. zu nennen.

Wie kann ich denn echte Unterschiede erkennen? Woher weiß ich was wirklich wichtig ist?

Generell ist das Hosting im Vergleich zu früheren Zeiten günstiger geworden. Es gibt auch die Möglichkeit, die gesamte Administration in verantwortungsvolle Hände zu geben. Das spart immens viel Zeit, die viel besser dazu genutzt werden kann, sich mit seinem eigenen Business und Einkommen zu beschäftigen. Nehmen wir beispielsweise eine typische Servicegebühr von 30€ netto monatlich. In wie weit entlastet mich das? Was würde mir beispielsweise Pixelquest dafür bieten? Neben technisches Selbstverständlichkeiten beim Webhosting, sind folgende Zusatzleistungen mit inbegriffen:
  • Du musst dich nicht weiter um den Online-Status kümmern. Die Erreichbarkeit der Server und der Aufbau aller Webseiten wird im Minutentakt automatisch von außerhalb kontrolliert – 24 Stunden am Tag – 365 Tage im Jahr. Läuft hier etwas schief, wird augenblicklich auf die Alarmmeldung reagiert.
  • Wichtige Sicherheits- und Funktionsaktualisierungen werden unmittelbar nach Erscheinen für dich eingespielt.
  • Noch wichtiger: Nach den Aktualisierungen wird eine Sicht- und Funktionskontrolle aller wichtigen Stellparameter vorgenommen.
  • Der Speicherplatz des Webservers und Mailkontos wird täglich überwacht und rechtzeitig angepasst.
  • Sämtliche gesetzten Links zu anderen Webseiten werden täglich auf Ihre Gültigkeit überprüft. Ändert sich bei einem Ziel der Permalink, ist das zwar nicht dramatisch, sieht aber immer unprofessionell aus wenn eigene Besucher durch veraltete Verlinkung ins Leere laufen.
  • Alle angemeldeten SSL Zertifitkate zur HTTPS Verschlüsselung werden punktgenau verlängert.
  • Mehrere ausführliche Malware Scans deiner Webseite sorgen für absolute Gewissheit. Diese werden zusätzlich zur Webebene auch auf tiefer Verzeichnisebene durchgeführt. Somit kann frühzeitig auf eine böswillige Manipulation reagiert werden. Dies verhindert funktionale Schäden und Vertrauensverlust bei Kunden und Suchmaschinen (Blacklisting). Diese zusätzliche Sicherheit arbeitet hervorragend Hand in Hand mit unserer regelmäßigen Datensicherung und Langzeitarchivierung zusammen.
  • Die eigene Vollinstallation wird täglich komplett gesichert (Webseite, Datenbank und E-Mail Postfächer). Die Archivierung ist verschlüsselt, absolut offline und RAID gesichert. Alle Snapshots bleiben sieben Tage täglich und danach wöchentlich ein volles Jahr lang gespeichert. Eine Rückspielung einer Datensicherung ist jederzeit kostenlos machbar und wird nicht extra berechnet.
  • Die Besucherströme können über unser eigenes Statistiktool ganz einfach analysiert werden. Damit lassen sich alle Fragen zu den beliebtesten Unterseiten, Verweildauer oder Absprungraten einfach klären. Sämtliche Daten liegen hierzu selbstverständlich auf unserem deutschen Server, werden ausschließlich verschlüsselt übertragen, sind datenschutzkonform auf deiner Webseite eingebunden und sind auch unterwegs per App einsehbar.
  • Eigener Webmail Zugang für deine E-Mail Postfächer. Sollte dem Smarphone oder Tablet einmal die Power ausgehen, lassen sich alle Mails auch über unser Webmail System aufrufen. Ohne Frage ist auch dieses verschlüsselt und somit optimal auf den Einsatz in fremden Internet Netzwerken optimiert. Analog zum Statistikzugang über Web und App lässt sich sich der Mailzugang über den Webbrowser bequem an jedem Smartphone und Tablet einsetzen.
  • Skalierbare Leistungen. Wir bei Pixelquest nutzen frei konfigurierbare Cloudserver. Im Falle einer Werbeaktion in TV, Stream oder Print lassen sich passende Kapazitäten wie CPU, RAM und Speicherplatz jederzeit upgraden. Zeitpunkt verpasst? Wir brauchen keinen wochenlangen Vorlauf. Neue Hardware-Implementierungen lassen sich schon nach nur wenigen Minuten nutzen. Die Abrechnung erfolgt fair im Stundentakt.
  • Und sollte all das eines Tages nicht geholfen haben weil Mensch und Technik nicht perfekt sind… es gibt einen technischen Ansprechpartner mit schneller Reaktionszeit. Support gibt es klassisch per Telefon, Mail, iMessage, Threema oder Signal. Support Tickets gibt es keine, allein der Name „Ticket“ verspricht schon lange Wartezeiten.
Ganz zum Schluss verhält es sich wahrscheinlich ein wenig wie bei der eingangs erwähnten Analogie zum Automobilbereich. Man hat eventuell schon einmal selber an der ein oder anderen Sache herumgeschraubt und traut sich schon viel zu. Ob man hier aber auf den entscheidenden Metern mehr Schäden angerichtet als korrekt konfiguriert hat, dieses Risiko muss man dann individuell selbst abwägen. Noch dazu gibt es Parallelen wie bei der privaten (vergessenen) Datensicherung. Hast du also überhaupt die Kapazitäten sämtliche Aufgaben regelmäßig und gewissenhaft auszuführen oder bist du viel wahrscheinlicher viel zu sehr mit deinem eigenen Business beschäftigt? Letzteres würde doch auch viel mehr Freude machen und Gewinn bringen, oder?

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